Montag, 31. Juli 2017

[Rezension] Black Blade Das eisige Feuer der Magie



Black Blade
Das eisige Feuer der Magie
Jennifer Estep
Taschenbuch, 368 Seiten
Piper Verlag, 14,99€
Jugendbuch/Fantasy/ Abendteuer
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Inhalt
Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie - jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert wird. Plötzlich muss sich Lila in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden, wo Geheimnisse und Gefahren an jeder Ecke auf sie warten – ebenso wie ihre große Liebe.
 
Meinung
 
Schreibstil
Jennifer Estep ist eine der Autorinnen, zu denen ich immer wieder greife. Ich habe meistens mindestens ein Buch ungelesen von ihr hier stehen, weil ich einfach die Gewissheit haben muss, wenns mir danach ist kann ich was lesen. Sie ist für mich eine absolute „Wohlfühl Autorin“Ihre Bücher sind locker, leicht und trotzdem spannend. Gerade wenn ich einen 700 Seiten Wälzer aus dem historischen gelesen habe ist die Wahscheinlichkeit hoch, dass ich auch etwas von ihr lese.
Auch in ihrer Black Blade Reihe hat sie mich nicht enttäuscht. Die Frau kann einfach schreiben! Sie versteht sich auf spannende, mitreißende Szenen aber auch auf lustige. Und die gibt es hier zu hauf!
Ich bin ein richtiger Fan ihres Schreibstils, der dafür unter anderem sorgt, dass ich ihre Bücher meistens an einem Tag durch lese. Durch die persönliche Perspektive, bekommt man wirklich einen tollen Einblick in die Gefühlswelt ihrer Protagonistinnen
 
Handlung
Cloudburst Falls der Ort an dem Monster, Menschen und die Mafia zusammen leben. Alleine die Idee fand ich schon spannend vorallem wie das alles miteinander verknüpft ist. Ich fand die Monster schon gleich von Anfang an sehr liebenswert beschrieben und auch dadurch, das es Lila ähnlich ging fand ich sie gleich noch sympathischer
Auch die Idee mit den magisch begabten Menschen und die Kategorisierungen waren sehr kreativ und interessant, ebenso wie die einzelnen Familien, welche man im Verlauf immer besser kennenlernte.
Zu keiner Zeit war es langweilig oder langatmig. Ständig passierte etwas und wenn es ruhigere Szenen gab wurden, diese durch Humor trotzdem Unterhaltsam.
 
Charaktere
Lila ist einer der Protagonistinnen, die mir gleich sympathisch war. Mit ihrer trockenen Art und dem Bestreben niemanden an sich ran zu lassen kann man sie einfach nur mögen. Sie hat eine schwierige Vergangenheit welche dafür sorgt, dass sie sich möglichst unauffällig Verhalten muss, und natürlich ihr besonderes Talent für Magie. Und dann durch einen blöden Zwischenfall trifft sie Devon.
Ich fand Devon angenehm und auch echt nett, aber er war jetzt keiner der Charaktere, welcher mein Herz von sich eingenommen hätten. Ein liebenswerter Charakter aber eher durchschnittlich.
Ich mochte echt alle Charaktere gerade aus dem Haus Sinclair, sogar Claudia, deren Beweggründe zu ihrem Handeln ich durch aus nachempfinden konnten.
Welcher mein Herz echt erobert hat war Oscar der Pixi. Einfach nur genial und so gar nicht dem Klischee entsprechend. Er ist genau das was Lila braucht. Mit seiner Bissigen Art und seinem gekonnten Desinteresse, aber mit einem ganz weichen Kern wurde er zu meinem Liebling.
 
Fazit
Wieder hat es die Autorin geschafft einen tollen Start für eine Trilogie zu liefern. Tolle Kulissen, liebenswerte Charaktere und eine Spannende Handlung,sorgen wieder für ein tolles Leseerlebnis.!
 
 


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