Samstag, 10. Juni 2017

[Rezension] Die Auserwählten in der Todesszone



In der Todeszone
Die Auserwählten
James Dashner
Taschenbuch, 523
Chicken House, 29,99€ (Schuber)
Jugendbuch/Dystopie
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Inhalt
Statt der versprochenen Freiheit steht Thomas die nächste Prüfung bevor. Mit einem operativen Eingriff soll ihm sein Gedächtnis zurückgegeben werden. Doch Thomas weiß, dass er den Wissenschaftlern von ANGST nicht trauen darf. Deshalb müssen er und seine Freunde so schnell wie möglich fliehen, hinaus in die Todeszone. In eine Welt, in der sich ein tödlicher Virus immer weiter ausbreitet. Und er muss dafür sorgen, dass ANGST ihn nicht länger manipulieren kann. Denn die grausamen Experimente müssen endlich gestoppt werden
 
Meine Meinung 
Ja der letzte Band der Auserwählten Trilogie, ich war ja echt richtig gespannt, wie der Autor alles auflösen würde.
Als ich erfahren habe, was die Todeszone ist, war ich wirklich überrascht. Auch dieser Roman strotzt nur so vor Kreativität.Ich wurde so oft auf neue überrascht, es gab wieder viele Wendungen und Überraschungen. Auch hier gab es neue Charaktere und andere liebgewonnene verließen mich. Mich hat die Todeszone mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Ich muss sagen, das mich der dritte Band nicht ganz so gepackt hatte wie der zweite, auch wenn er wieder ein echter „Dashner“ war, mit alles was ich mochte und liebe, aber hier hat mir eindeutig die Spannung etwas gefehlt. Es gab tatsächlich Längen. Und das bin ich bei der Reihe gar nicht gewohnt. Das hat mich leider doch gestört. Auch Thomas, den ich eigentlich an sich mochte ging mir stellenweise doch auf die Nerven. Das Finale war gut, aber ich hatte doch noch mit etwas mehr gerechnet. Alles in allem kann ich sagen ich habe einfach mit mehr gerechnet. Der zweite hatte mich wirklich mit riesigen Augen zurück gelassen, das war hier jetzt nicht so.
Das Ende war mir doch etwas zu offen. Ich hätte mir gerne noch mehr Infos gewünscht. Es gibt ja noch zwei Bände, was ich auch sehr gut finde, diese beschäftigen sich allerdings mit der Vorgeschichte, von der hier im Band nicht wirklich was aufgeklärt wird. Allgemein werde nicht alle Fragen geklärt, deswegen hoffe ich jetzt natürlich auf die Vorgeschichte und bin natürlich gespannt, wie sich die Geschehnisse vor dem Labyrinth so entwickelt haben.

Fazit
An sich ein guter Roman, allerdings schwächer als die Vorgänger. Mit war es allgemein nicht spektakulär genug, ich hätte mir mehr Aktion gewünscht. Trotzdem ist dieser Roman in seiner Genre wirklich Top und sorgt für tolle Lesestunden. Nur im Vergleich zu den anderen beiden schwächelt er leider.
 



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