Montag, 15. Mai 2017

[Rezension] Die Auserwählten in der Brandwüste



Die Auserwählten in der Brandwüste
James Dashner
Taschenbuch, 496 Seiten
Chicken House Verlag, 29,99€ (Schuber)
Jugendbuch/Dystopie/ Aktion
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Worum geht's?
Der zweite Teil der mitreißenden und düsteren Trilogie "Die Auserwählten" Sie haben einen Ausweg aus dem tödlichen Labyrinth gefunden und geglaubt, damit wäre alles vorbei. Dass sie frei sein werden und nie mehr um ihr Leben rennen müssen. Doch auf Thomas und seine Freunde wartet das Grauen: sengende Hitze, verbranntes Land und Menschen, die von einem tödlichen Virus befallen sind. Und die undurchsichtigen Schöpfer halten noch immer die Fäden in der Hand. Damit steht den Jungen die nächste Prüfung bevor. Sie müssen innerhalb von zwei Wochen die Brandwüste durchqueren, sonst sind sie verloren. Und dabei wird ihnen alles abverlangt, sogar ihre Menschlichkeit - doch dazu ist Thomas nicht bereit!
 
Meine Meinung
Ich habe echt Ewigkeiten gewartet, bis ich mit dieser Trilogie weiter gelesen habe und ich weiß wirklich nicht warum, schon den ersten Band fand ich ja sehr gut, aber der Band hat alles getoppt. Ich war so gefesselt und begeistert von diesem Buch. Ich bin nicht mehr aus meinem Zimmer gekommen und habe wirklich „Non Stop“ gelesen Ich fand den Roman wirklich grandios.
Der Schreibstil ist so fesselnd und packend, ich habe stellenweise das Gefühl gehabt, mir passieren dieses schrecklichen Dinge alle. Ich habe so mit den Charakteren mitgelitten, gekämpft und mich aufgeregt. Ja aufgeregt habe ich mich wirklich viel. Gerade über Theresa. Sie war mein absoluter Hass Charakter. Nicht mal ANGST an sich fand ich so schlimm wie sie. Ich hätte sie wirklich an die Wand schlagen können
Wie immer geht es auch hier nicht ohne Tote zu und ich fands stellenweise sehr eklig, vor allem da James Dashner, die Szenen alle so bildgewaltig beschreibt, dass unmittelbar ein sehr direktes Bild im Kopf entsteht. Natürlich gibt es auch hier die „ureigene Sprache“ der Lichter. Auch die ging mir stellenweise ziemlich auf die Nerven . Gerade Minoh hat dies sehr stark praktiziert und ich dachte mir nur so „der kommt sich aber besonderes cool vor“ Seine „Coolness“ habe ich ihm auch nicht immer so angekauft, muss ich sagen.
Mehr als einmal saß ich geschockt da und konnte nicht fassen, was ich da gelesen hatte. Es gibt so viele Wendungen und Verwirrungen. Ich weiß im Grunde genommen nicht mehr über Angst als im ersten Band. Aber genau das macht diese Trilogie auch aus. Diese Unvorhersehbarkeit. Einfach nur grandios.
Fazit
Wer dieses Buch anfängt sollte sich wirklich Zeit ein planen und Versorgung, denn so schnell kommt man von Thomas und Co nicht los! Mich hat der zweite Band noch mehr von den Socken gehauen als der erste und ich bin echt völlig begeistert. Dieses Szenario ist absolut einzigartig und ein absolutes Versteckspiel.


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