Freitag, 20. Februar 2015

[Rezension] Die Auserwählten im Labyrinth

(Bildquelle Amazon)
Die Auserwählten im Labyrinth 
James Dashner
Gebunden, 496 Seiten
Chicken House Verlag 16,99€
Maze Runner 
Jugendbuch/Dystopie



Worum gehts?
Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet- einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht Thomas einen Weg in die Freiheit. Die führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben, und in dem mörderische Kreaturen lauern. Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Und wer hat sich dieses grauenvolles Szenario ausgedacht? Den Jungs bleibt nicht viel Zeit, um es herauszufinden ...

Meine Meinung 
Eigentlich wollte ich diese Trilogie nie lesen, da ich die alten Cover echt mega hässlich fand und ich mich deshalb nie wirklich mit der Geschichte beschäftigt habe, dann kam der Film in die Kinos und der Schuber ist erschienen. Den hab ich mir natürlich dann geholt.. 
Das Buch habe ich eigentlich nur schon gelesen, weil der Film demnächst auf Dvd  erscheint. 
Und es hat sich wirklich gelohnt.Es handelt sich hier bei um eine Jugend Dystopie in der uns James Dashner in ein düsteres und gruseliges Labyrinth entführt. Thomas wird in einer Box auf die Lichtung im Labyrinth, ohne Erinnerung an sein früheres Leben geschickt und versucht von dem Zeitpunkt an, einen Weg aus dem Labyrinth zu finden. Doch ein Entkommen scheint Unmöglich denn im Labyrinth lauer eine tödliche Gefahr, James Dashner hat einen lockeren Schreibstil, welcher sehr verständlich ist. Das komplette Buch ist vor Spannung geladen und der Leser ist wie Thomas völlig ahnungslos, was als nächstest passiert, warum Thomas dort ist und wer sich dieses teuflische Spiel ausgedacht hat. James Dashner bringt auch die Gefühle und Gedanken der Jungs sehr realistisch rüber. Die Jungs auf der Lichtung waren mir am Anfang sehr unsympathisch. Für mich waren es ehrlich gesagt "möchte gern Checker" und ihre angebliche Coolness ging mir auch sehr auf die Nerven. Hinzu kommt dann noch die Sprache die Ausschlag gebend war, dass ich nicht immer mit der Geschichte zurecht kam, da mich das wirklich sehr genervt hat. Ganz ehrlich ich konnte das Wort "Klonk" irgendwann nicht mehr lesen. Aber da die Geschichte an sich sehr genial ist habe ich natürlich weiter gelesen. Wie Thomas lernt man die Jungs ein wenig kennen und merkt auch selber, das sie gar nicht so übel sind. Der tägliche Kampf um die Flucht aus dem Labyrinth haben diese Jungs hart werden lassen. Ich hätte mir gewünscht, dass noch ein wenig mehr auf die einzelnen Charaktere eingegangen wird. Vor allem Theresa hat mich wahnsinnig fasziniert. Ich hoffe das in den zwei anderen Bänden noch mehr auf sie eingegangen wird. Thomas hat mir auch sehr gefallen. Er verzweifelt nicht am Labyrinth sondern sucht nach einem Ausweg, ist sehr hilfsbereit und sorgt sich um seine Mitmenschen. 

Fazit:
Eine Jungend Dystopie mit einem ganz eigene Szenario, einem tollen Protagonisten und viel Action und Spannung. Ich werde den zweiten Teil auch demnächst lesen und bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. 


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